09.01.2013
Kennen Sie einen Neubau oder eine Renovierung, bei der das geplante Budget reicht? Und was wird dann aus den Wünschen bei der Elektroinstallation? Alles kein Problem, wenn an Leerrohre gedacht wurde. Früher was das einfach. Im Wohnzimmer gab's zwei Steckdosen plus eine Dose für den TV- und Radioanschluss. Das war einmal. Heute wird in fast jedem Raum ferngesehen und gesurft. Und demnächst soll das Haus ein wenig intelligent werden. Dann kommt hier noch ein Gerät und da noch ein Wunsch - und prompt stellt man fest, dass die Elektroinstallation hinten und vorne nicht ausreicht. Steckdosenleisten sind eine sehr schlechte Lösung. Fachleute wissen, warum es unsicher ist, eine Steckdosenleiste an die andere zu hängen. Die Lösung heißt Leerrohr. Vorsorglich und vom E-Handwerk fachgerecht verlegte "Elektroinstallationsrohre" bieten Spielraum und Flexibilität. Sie werden beim Neubau oder einer größeren Renovierung unter Putz verlegt. Sollte später einmal eine zusätzliche Leitung nötig sein, kann diese ganz einfach durchs Leerrohr eingezogen werden. Schmutz und Lärm durch erneutes Schlitzestemmen fallen einfach weg. Es gibt seit Frühling 2012 sogar Leerrohre mit eingebautem Lichtwellenleiter für die Datenübertragung. Damit wird eine elegante Basis gelegt für die Datenversorgung im gesamten Gebäude. Internet, TV, Hausautomation, Raumsteuerungen - alles wird möglich, wenn man am Anfang an Leerrohre denkt.